Der Profipass ist beantragt, ein paar neue Ausstatter sind auch an Board. Da kann die Vorbereitung für die Saison 2015 beginnen. Ein Highlight gibt es außerdem noch zu vermelden:
2015 start ich für das Triathlon Team Grassau in der ersten Bundesliga! Ich freu mich schon drauf und werde jetzt gleich mal an meiner Schwimmperformance arbeiten!
Grüße
Tobi
Mittwoch, 5. November 2014
Dienstag, 9. September 2014
ENDE der Saison
So die Triathlon Saison ist nun für mich auch
endlich vorbei. Gestern fand in Borken das letzte Rennen der zweiten
Bundesliga Süd statt, und Team Würzburg war wieder mittendrin statt nur
dabei. Das wir Starten konnten gleicht eher einem Wunder,
es galt gleich 5! Ausfälle zu kompensieren und so kam Staudi zu seiner
Premiere und Jo, der letzte Woche Blut geleckt hat lies sogar den 60.
Geburtstag der Schwiegermutter ausfallen um wieder mit uns zu Starten.
Das Event war zweigeteilt, am morgen ein Swim and Run (400m-2500m) bei dem alle Liga Starter gleichzeitig ins Rennen gingen. Für mich lief es optimal, ich hatte in der Startaufstellung Glück und war auf der schnellere Seite, konnte das Schwimmen etwa als fünfter beenden, und hatte beim Laufen super Beine. Ganz kurze Zeit hab ich sogar das Feld angeführt ehe ein wie entfesselnd laufender Pirmin kam und mir nicht den Hauch einer Chance ließ. Meine Jungs platzierten sich alle im Mittelfeld und nach Addition der Einzelzeiten war unser Team das neunt schnellste mit 4:20 Rückstand. Ganz vorne spielte sich ein Drama ab, für die Teams aus Grassau und Schongau ging es um die Tabellenspitze und damit um den sicheren direkten Aufstieg in die Bundesliga. Ich als Neutraler Beobachter freute mich auf ein heißes Duell dieser beiden Teams, und war gespannt. Was dann passierte war meiner Meinung nach einfach lächerlich und darf hier gerne Kommentiert werden. Pirmin hatte am Wendepunkt der Laufstrecke kein Haargummiband (ja richtig die gibt es da immer) abbekommen, und lief ohne weiter. Im Ziel fiel das scheinbar einem Kampfrichter auf und Pirmin wurde kurzerhand disqualifiziert. Als ich das gesehen hab bin ich sofort zum nächsten Kampfrichter und wollt diesem bezeugen, dass Pirmin richtig gelaufen ist. Dieser ließ sich auf keine Diskussion ein. Für mich das Ende des Fair Plays! Der zweite Punkt, es gab mehrere Athleten die keinen Haargummi abbekamen, mit diesen ist nichts passiert! Scheinbar wurde hier ein Exempel statuiert. Wenn sowas kontrolliert und geahndet wird dann bitte auch bei jedem! So ein Kampfrichter verhalten ist absolut unangebracht, zumal es um den Aufstieg geht. Beim Fußball sagt man auch ein Schiedsrichter ist dann gut, wenn man nicht merkt, dass er am Platz steht.
Am Nachmittag ging es mit den Abständen des Swim and Runs mit einem Team Triathlon weiter. Das wir die 4:20min nicht komplett aufholen werden war uns klar, aber nach vorne war einiges Möglich das einige Teams nur wenige Sekunden vor uns starteten. Bei diesem Team Triathlon mussten 4 Athleten einer Mannschaft zusammen das Ziel nach 750m Schwimmen, 20km Radfahren und 5 km Laufen erreichen. Es darf sich dabei gegenseitig geholfen werden. So konnte z.b. Michi Johannes beim Schwimmen schieben und ich half meinen Team Kollegen den Neo auszuziehen. Am Rad war unser Oldie Jan bärenstark und übernahm mit den Worten „Die hol ich mir alleine“ das Kommando und konnte Tatsächlich noch vier vor uns gestartete Teams ein oder überholen. Beim Laufen musste jo der am Rad schon alles geben musste sichtlich leiden. Nachdem ich ihn 2,5 km beim Laufen etwas unterstütz hab, fand er seinen Rhythmus und wir versuchten leider vergebens zwei direkt vor uns laufende Teams noch einzuholen. Das gelang uns nicht mehr ganz, und wir sind als 7. bestes Team ins Ziel gekommen.
Ganz vorne ging das Drama weiter, der disqualifizierte Pirmin hätte nicht starten dürfen, tat das aber trotzdem und sein Team wurde nachdem ein anderes (völlig unbeteiligtes Team) Protest einlag auch noch mit zwei Straf Minute bestraft. (Muss man da Protest einlegen?? ) Der Tagssieg ging an Neckersulm, vor Triathlon Bundesligateam Schongau, die damit den ersten Tabellenplatz verteidigen und somit nächstes Jahr in der ersten Bundesliga starten (geil freut mich, habt ihr euch voll verdient) 2.Bundesligateam Argi+ Tri Team Grassau wurde trotz alledem noch vierter, und in der Jahresendwertung zweite (hoffentlich dürft ihr auch aufsteigen! ). Mein Team der SV Würzburg 05 belegt am Ende der Saison einen guten 5. Platz. Nachdem wir am Anfang der Saison schon vom Aufstieg geträumt hatten, mussten wir hinten raus doch auch auf Grund von Verletzungspech ganz schön federn lassen. Für mich war es ein absolut gelungener Saisonabschluss. Ich werde nächstes Wochenende noch in Fulda für Ostheim beim Team Halbmarathon laufen und Ende September in Würzburg beim
http://www.triathlon-wuerzburg.de/index.php/77-swimarun/89-4-wuerzburger-swim-run-am-27-09-2014
Swim and Run mit Yvonne in einer Staffel starten. Anfang Oktober geht es in die Saisonpause und ich lass mir (damit ich auch wirklich Ruhe einhalte) die Weisheitszähne ziehen.
danke an
Das Event war zweigeteilt, am morgen ein Swim and Run (400m-2500m) bei dem alle Liga Starter gleichzeitig ins Rennen gingen. Für mich lief es optimal, ich hatte in der Startaufstellung Glück und war auf der schnellere Seite, konnte das Schwimmen etwa als fünfter beenden, und hatte beim Laufen super Beine. Ganz kurze Zeit hab ich sogar das Feld angeführt ehe ein wie entfesselnd laufender Pirmin kam und mir nicht den Hauch einer Chance ließ. Meine Jungs platzierten sich alle im Mittelfeld und nach Addition der Einzelzeiten war unser Team das neunt schnellste mit 4:20 Rückstand. Ganz vorne spielte sich ein Drama ab, für die Teams aus Grassau und Schongau ging es um die Tabellenspitze und damit um den sicheren direkten Aufstieg in die Bundesliga. Ich als Neutraler Beobachter freute mich auf ein heißes Duell dieser beiden Teams, und war gespannt. Was dann passierte war meiner Meinung nach einfach lächerlich und darf hier gerne Kommentiert werden. Pirmin hatte am Wendepunkt der Laufstrecke kein Haargummiband (ja richtig die gibt es da immer) abbekommen, und lief ohne weiter. Im Ziel fiel das scheinbar einem Kampfrichter auf und Pirmin wurde kurzerhand disqualifiziert. Als ich das gesehen hab bin ich sofort zum nächsten Kampfrichter und wollt diesem bezeugen, dass Pirmin richtig gelaufen ist. Dieser ließ sich auf keine Diskussion ein. Für mich das Ende des Fair Plays! Der zweite Punkt, es gab mehrere Athleten die keinen Haargummi abbekamen, mit diesen ist nichts passiert! Scheinbar wurde hier ein Exempel statuiert. Wenn sowas kontrolliert und geahndet wird dann bitte auch bei jedem! So ein Kampfrichter verhalten ist absolut unangebracht, zumal es um den Aufstieg geht. Beim Fußball sagt man auch ein Schiedsrichter ist dann gut, wenn man nicht merkt, dass er am Platz steht.
Am Nachmittag ging es mit den Abständen des Swim and Runs mit einem Team Triathlon weiter. Das wir die 4:20min nicht komplett aufholen werden war uns klar, aber nach vorne war einiges Möglich das einige Teams nur wenige Sekunden vor uns starteten. Bei diesem Team Triathlon mussten 4 Athleten einer Mannschaft zusammen das Ziel nach 750m Schwimmen, 20km Radfahren und 5 km Laufen erreichen. Es darf sich dabei gegenseitig geholfen werden. So konnte z.b. Michi Johannes beim Schwimmen schieben und ich half meinen Team Kollegen den Neo auszuziehen. Am Rad war unser Oldie Jan bärenstark und übernahm mit den Worten „Die hol ich mir alleine“ das Kommando und konnte Tatsächlich noch vier vor uns gestartete Teams ein oder überholen. Beim Laufen musste jo der am Rad schon alles geben musste sichtlich leiden. Nachdem ich ihn 2,5 km beim Laufen etwas unterstütz hab, fand er seinen Rhythmus und wir versuchten leider vergebens zwei direkt vor uns laufende Teams noch einzuholen. Das gelang uns nicht mehr ganz, und wir sind als 7. bestes Team ins Ziel gekommen.
Ganz vorne ging das Drama weiter, der disqualifizierte Pirmin hätte nicht starten dürfen, tat das aber trotzdem und sein Team wurde nachdem ein anderes (völlig unbeteiligtes Team) Protest einlag auch noch mit zwei Straf Minute bestraft. (Muss man da Protest einlegen?? ) Der Tagssieg ging an Neckersulm, vor Triathlon Bundesligateam Schongau, die damit den ersten Tabellenplatz verteidigen und somit nächstes Jahr in der ersten Bundesliga starten (geil freut mich, habt ihr euch voll verdient) 2.Bundesligateam Argi+ Tri Team Grassau wurde trotz alledem noch vierter, und in der Jahresendwertung zweite (hoffentlich dürft ihr auch aufsteigen! ). Mein Team der SV Würzburg 05 belegt am Ende der Saison einen guten 5. Platz. Nachdem wir am Anfang der Saison schon vom Aufstieg geträumt hatten, mussten wir hinten raus doch auch auf Grund von Verletzungspech ganz schön federn lassen. Für mich war es ein absolut gelungener Saisonabschluss. Ich werde nächstes Wochenende noch in Fulda für Ostheim beim Team Halbmarathon laufen und Ende September in Würzburg beim
http://www.triathlon-wuerzburg.de/index.php/77-swimarun/89-4-wuerzburger-swim-run-am-27-09-2014
Swim and Run mit Yvonne in einer Staffel starten. Anfang Oktober geht es in die Saisonpause und ich lass mir (damit ich auch wirklich Ruhe einhalte) die Weisheitszähne ziehen.
danke an
Sonntag, 10. August 2014
Schwerstarbeit in Kitzingen
Gestern konnte ich zum ersten Mal den Mainpost Mainfranken
Triathlon in Kitzingen gewinnen. Als Top Favorit gestartet machte mir Henry
Beck das Leben ganz schön schwer! Doch von vorne....
Kitzingen ist für mich mittlerweile so eine Art Heimspiel,
zumal dort eigentlich immer die ganze Würzburger Mannschaft am Start ist, und
auch sehr viele bekannte Gesichter aus Nürnberg da sind. Und Heimspiele sind
immer etwas ganz besonderes, 2009 bin ich bei der ersten Auflage dort gestartet
und schaffte es völlig überraschend auf das Podest. Seither will ich dieses
Rennen gewinnen. Im Jahr drauf reichte es zum vierten Platz. 2011 und 2012
musste ich auf einen Start verzichten und 2013 wurde ich wieder Zweiter. Da
heuer eigentlich alles klappt und ich schon vorher als sicher Sieger fest stand
(allgemeine Meinung ) erwartete JEDER einen Sieg von mir. Und manchmal ist das
gar nicht so leicht!
Das Schwimmen lief wie erwartet. Ganz vorne Weg ist Lukasz
Wojt geschwommen, er nahm bereits bei Olympia im Schwimmen teil und war genau in seinem Element. Ich
selber konnte mich an die Fersen der Würzburger Schwimm Trainerin heften und so
viel Kraft sparen. Und entstieg dem Main als zweiter oder dritter. Kurz nach
dem Wechsel aufs Rad wurde ich von Henry Beck überholt. Völlig überraschend
konnte ich sein Tempo im flachen nicht mitgehen. Jedes „shut up Legs“ à la Jens
Voigt half nichts. Ich konnte die Kurbel nicht wie gewohnt kreiseln lassen und
fing an zu verkrampfen. Henry wie auch Lukas waren aber nach wie vor in Sicht
weite. Am langen Anstieg gegen Ende der Radstrecke kam ich wieder sehr nahe an
die Beiden, verlor aber auf der langen Abfahrt wieder an Boden. Am Ausgang der
zweiten Wechselzone stand meinen Schatz und gab mir den Rückstand durch „35
Sekunden“. Durchaus machbar, und die Taktik war so schnell wie möglich
versuchen den Rückstand zuzulaufen. Auch Harakiri Taktik genannt. Bei Lauf
Kilometer 1 auf der laaaangen Geraden sah ich das Führungsfahrrad. Mein Zeil.
Die Müdigkeit vom Radfahren schien wie weggeblasen zu sein. Die Angriffslust
war zurück. Und Jäger spielen ist immer einfacher als Hase zu sein. Und ich knabberte so Meter um Meter meines
Rückstandes ab. Bei KM 5 war es soweit. Ich war wieder da wo ich am liebsten
bin. Ganz vorne. Henry leistete erbitterten Widerstand. Erst einige Kilometer
später konnte ich ihn ganz langsam aber doch stetig distanzieren. Musste aber
bis zur Ziel Linie bis auf Anschlag laufen und richtig tief gehen.
Völlig fertig und ausgepowert konnte ich endlich meinen
ersten Sieg in Kitzingen feiern. So knappe Siege sind immer die schönsten.
Zwischenzeitlich hab ich daran fast nicht mehr geglaubt. Das Schöne am
Triathlon ist, dass wenn es in einer Disziplin mal nicht so läuft man immer
noch zwei andere hat. Und was man bei Heimrennen sicher auch nicht vergessen
darf sind die vielen eigenen Fans. Hiermit bedanke ich mich bei allen die mich
angefeuert haben. Ganz besonders bei meinem wichtigsten Fan, der gestern von Chauffeur, über Zeitdurchsager, Radauschecker,
bis zu Taschenträger einfach der beste
Support war, den Man(n) sich wünschen kann. Außerdem an allen Würzburger Team
Mitgliedern die immer wieder Tobi Tobi gerufen haben. An den Postis die nach
ihrem eigenen Rennen mich noch gepusht haben, an Schwerddi der mich wie immer
mit besten Material ausgestattet hat. Ebenso wie Jan der als Team Laufstil
Kapitano auch noch selber mitgerannt ist und an alle meine Trainingspartner,
ohne euch würde es nur halb so viel Spaß
machen!
Was jetzt noch kommt ist Zugabe. Drei Rennen stehen noch an,
in zwei Wochen Immenstadt (Allgäu) als eigentliches Highlight. Ich freu mich
schon auf die Berge, bis dahin steht aber noch viel Training an.
Ergebnisse:
Zeitung:
Montag, 4. August 2014
Wiederholungstäter in Erlangen
Gestern konnte ich zum zweiten Mal in Folge den
Kurztriathlon in Erlangen gewinnen. Schon nach 100m Schwimmen übernahm ich die
Spitze und gab diese bis zum Ziel fast nicht mehr ab. Lediglich Altmeister
Marcus Schattner konnte beim Schwimmen und am Rad mein Tempo mitgehen. Auf der Laufstrecke konnte ich mich
dann absetzen und feierte nach 2.04min einen ungefährdeten Sieg in Erlangen.
Das ich dabei deeeeeutlich langsamer war als im Vorjahr geht in Ordnung. Form
kommt langsam wieder und ich Blicke zuversichtlich auf die nächsten Rennen in
Kitzungen und in Immenstadt.
Ergebnisse :
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Tobias heining
Montag, 30. Juni 2014
Sieg am Rothsee!
was soll ich sagen ich bin immer noch etwas sprachlos.
Gestern konnte ich am Rothsee die Olympische Distanz gewinnen. Mal von vorne.
Rechtschreibfehler sind zu entschuldigen. (muss eigentlich für Klausuren lernen
;))
Samstag Mittag hab ich mich von meinem Support Team abholen
lassen und es ging Richtung See, denn als kleiner Aufgalopp fand am Samstag
Nachmittag noch ein Liga Rennen über die Sprint Distanz statt. Für mein Team
ging es um sehr viel, da wir in der Tabelle auf Platz zwei liegen und
theoretisch ein Aufstieg in die erste Bundesliga drin ist. Das Rennen selber
lief für mich sehr gut. Ich konnte im nach extremen Geprügel am Schwimmstart
die erste Radgruppe erreichen. In der ich dann 20 km mitgerollt bin. Kurz vor
dem Wechsel in die Laufschuhe bin ich an die Spitze, hab schnell gewechselt und
bin dann mit „angezogener“ Handbremse gelaufen. Mein Plan war sich so gut wie
Möglich zu schonen. Auf Platz 16 bin ich nach einem Zielsprint eingelaufen.
Dann wurden sofort Regenerationsmaßnahmen getroffen. Leider lief es für das
Team durchwegs durchwachsen und wir sind nur 10. geworden. Damit sind wir in
der Tabelle etwas abgerutscht. Zeit zum Trübsal blaßen war keine. Sonntag 9 Uhr
ist war schon Start für die Olympische Distanz. Heißt keine 20h Zeit zur
Erholung. Ich war selber gespannt wie ich die Belastung wegstecken konnte. Dazu
noch echt nicht gut geschlafen, mein Aufwärm Programm für den Wettkampf hat mir
aber Mut gemacht, die Beine schienen gut zu sein. Lediglich das Wetter wollte
gestern nicht ganz so mitspielen. 15bis 20 Grad und Regen und damit nasse und
rutschige Straßen. GEFAHR!
Um 9 Uhr fiel der Startschuss, die schnellen Jungs aus der
Region wie Schatti, Fabi, Marius, Blei waren alle neben mir. Diesmal ohne
Geprügel ganz vernünftig losgeschwommen. Schon nach wenigen Hundert Metern war
ich auf Platz zwei. Kurz vor der ersten Boje bin ich in Führung gegangen. Als
ich an der zweiten Boje eine blaue Badekappe hinter mir sah (Hellriegel) hab
ich beschlossen das Tempo zu verschärfen, da ich auf keinem Fall mit ihm aufs
Rad wollte. Nach 17.50min bin ich als erster aus dem Rothsee. Nach dem Wechsel
war ich nur hinter Tobi Golditz auf Platz zwei, konnte ihn aber noch in
Hipoltstein überholen. Und von da an nach ich meinen Mut zusammen und bin
gefahren. Zu Jan Ullrich wurde mal gesagt „dreh dich nicht um, fahr“ das war
gestern mein Motto. Den ersten Teil der nassen Radstrecke hatten wir starken
Gegenwind. Aber unter meinem Aerohelm hört man nichts und außerdem hat meine
Schaltung einen Krach gemacht, (das nächste Mal lass ich die wieder n Schwerddi
einstellen) das ich den Wind nicht gehört hab und dachte ich hab schwere Beine.
Als nach ca. 25 Km dann mit Rückenwind gefahren wurde und ich immer noch allein
an der Spitze war, kam das erste Mal so etwas wie Euphorie auf. Bis zur
Wechselzone lief richtig super und ich konnte als erste in die zweite
Wechselzone. Dort wartete meine ganze Family. Ich hab nur gehört etwas wie 1.20
min vor auf Fabi. Da wusste ich, dass ich zwar hart laufen muss, aber es eine
Chance gibt diesen Vorsprung zu verteidigen. Nach dem Rennen hat jemand zu mir
gesagt, er hat noch nie jemand mit einem so entschlossenen Blick gesehen wie
mich als ich aus der Wechselzone gerannt bin. Nach 2km kommt man an der
Laufstrecke zu einer Wende. Fabi lag da etwa 400-500m hinter mir. Als ich in
die zweite Runde kam, hörte ich von Zuschauern 1.45min Vorsprung, und wurde von
so vielen bekannten Gesichtern angefeuert. Ein richtiges Heimspiel. Immer noch
Gänsehaut wenn ich daran denke. Als ich das zweite Mal an die Wende kam, waren
es immer noch 500m. Und da wusste ich noch 3 km ins Ziel. Tobi da lässt du
nichts mehr anbrennen. Erst 200m vorm Ziel war mir dann klar das mein Rennen
und ich lies mich von den Zuschauern ins Ziel tragen. Sieg am Rothsee. Platz
zwei an Fabi Conrad und drei an Sebbi Bleisteiner. Das Podest gefüllt mit
Athleten mit den ich ab und zu trainier. So schön!
Meine Stimmung wurde dann aber sofort sehr stark gedrückt.
Meine Freundin ist auf nasser Radstrecke zweimal gestürzt und man macht sich
natürlich sofort Sorgen wenn sie nicht zu sehen ist. Als sie (du verrücktes
Huhn) in die zweite Laufrunde abgebogen ist, hab ich sie aufgefangen und zu den
Sanis gebracht. Geht ihr wieder den Umständen entsprechend. Das war auch der
Grund warum ich gestern teilweiße etwas kurz angebunden war ;)
So jetzt ist alles gesagt
Link zu den Ergebnissen:
Küsschen für die Freundin |
Liga am Samstag |
Sonntag. |
von Links. Franzi Arnhofer, Maria Paulig, Angela Kühnlein, Astrid Zunner, Anja Beranek,ich, Bernd Hagen (5.) Sebbi Bleisteiner (3.) Tobi Golditz (4.) Fabi Conrad (2.) |
So Dank geht an Mama und Papa und Bruder Oma und Opa und meine zwei Schwägerinnen, das beste Support TEAM das man sich wünschen kann. Dazu an meine Sponsoren Schwerddi von http://www.radsport-duschl.de/ sowie Jan von http://www.laufstil.de/ sowie an Jochen von http://www.cmt3bikes.com/ dazu noch an Sailfish.
Lernen!
Donnerstag, 26. Juni 2014
Preview Rothsee
Sa 15.30 Liga Sprint (Startnummer 55)
So 9.00 Einzel Olympisch (Startnummer 1)
beides am Rothsee Segelzentrum Heuberg.
Be there or be square!
Ich freu mich über jeden "Tobi Tobi" ruf....
So 9.00 Einzel Olympisch (Startnummer 1)
beides am Rothsee Segelzentrum Heuberg.
Be there or be square!
Ich freu mich über jeden "Tobi Tobi" ruf....
Montag, 23. Juni 2014
Stadt Triathlon Erding
In Erding war ich noch nie, wollte da aber schon immer mal
hin, heuer war es soweit. Am Samstag noch in aller Ruhe die Strecke inspiziert,
und für sehr flach befunden. Dann weiter zu meinem Bruder nach München, da das glorreiche
Fussballspiel geschaut, und früh ins
Bett.
Sonntag war Start erst kurz vor 11, somit war alles
gechillt. Schon beim Warm Up hab ich gute Beine und Arme gemerkt. Das Schwimmen
im glasklaren Erdinger Weiher lief semi optimal. Ich bin zwar als zweiter aus
dem Wasser, aber definitiv nicht den kürzesten Weg geschwommen. Die Bojen waren
schon sehr klein und oder ich brauch definitiv ne Brille. Meine Taktik einfach
dem ersten hinterher zu schwimmen sollte ich auch mal überdenken. Der
schnellste Schwimmer an dessen Fersen ich mich geheftet hatte, wollte die
letzte Boje auslassen...
Nach einem guten Wechsel konnte ich als erste auf die 46,5km
lange total flache Radstecke. Nach ca. 5 km bekam ich Gesellschaft vom späteren
Sieger Michael Göhner. An dessen Hinterrad ich bis etwa Kilometer 20 bleiben
konnte, ehe er davon fuhr. Und so wurde es ein sehr einsames Rennen. Die
verbleibende Radstrecke bin ich mit Abstand nach vorne und nach hinter
gefahren, und wusste da man die Konkurrenz an den Wenden gut sah, dass der
Vorsprung nach hinten und nach vorne sehr groß ist. Zu groß damit sich noch
viel ändert. Die 10 Laufkilometer durch den Erdinger Stadtpark sind wie im Flug
vergangen. Und so konnte ich nach etwas über 2 h Michi Göhner zum Sieg
gratulieren. Insgeheim hatte ich gehofft mehr Paroli bieten zu können ;=)
Weiter gehts in 6 Tagen am Rothsee. Samstag 16 Uhr Liga
Rennen, Sonntag 9 Uhr Einzel Rennen.
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Triahtlon Erding
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