Nach dem Sieg in München ging es gleich weiter, nach dem
Motto wer rastet der rostet, wurde gleich wieder ein Radblock eingeschoben.
Dieser Block fand seinen Höhepunkt beim Einzelzeitfahren im Hirshbachtal. Meine
Kumpels Michi und Grischa haben dieses Event organisiert und damit in den
letzten 6 Jahren eine Pflichtveranstaltung erschaffen. Für mich war es der
vierte Start im Hirschbachtal und der bisher schnellste. Mit einem 43,7er
Schnitt konnte ich die 20km lange Strecke absolvieren und war damit um 0,7km/h
schneller als die letzten beiden Male. Da das Wetter dann auch noch endlich auf
sommerlich wurde gab es letzte Woche kein Halten mehr und ich bin unzähliche
Stunden am Rad gehockt.
Trotz dieser Vorbelastung ging es gestern nach Gemünden am
Main zum Triathlon. Am Plan eine verkürzte Olympische Distanz. Bereits 2013
konnte ich dieses Rennen gewinnen, nun galt es den „Titel“ zu verteidigen. Die
800m im 50m Freibad liefen ganz gut, ich war nach 10.37 damit fertig. Deutlich
besser als noch im Vorjahr, aber nicht ganz so gut wie erhofft. Nach einer
kurzen Pause ging es mit Jagtstart weiter. Schon nach wenigen Kilometer am Rad
übernahm ich die Führung und versuchte den
Vorsprung kontinuierlich auszubauen. Nach Zuschauer Informationen, war
ich nach den 35 km am Rad etwa 2,5min in Führung. Das Laufen war bis Kilometer
4 sehr zufriedenstellend, wurde dann aber etwas zäh. Ich hab mich gestern
extrem darauf konzentriert mein übliches Vorfuß gehopste zu lassen um die Wade
für anstehende Aufgaben zu schonen. Am Ende war ich ca. 2min schneller im Ziel
als im Vorjahr. Das stimmt zuversichtlich.
Diese Woche heißt es mal die Füße hochzulegen, denn nächste
Woche folgt ein kleines Highlight. HEIMSPIEL!!! Bayrische Meisterschaft im
Sprint Triathlon in Nürnberg. I greif mi!