Den Bericht vom transvorarlberg bin ich noch schuldig...
Die Form war trotz der langen Saison richtig richtig gut. Ein paar
Beispiele aus Trainingsleistungen. [ Schwimmen: 400m Test: 4.37 - Rad:
Mortizberg und Deckersberg Platz 2 auf Strava - Laufen: 6x2000m in 7min
]. Aber das alles schien nichts zu nutzen es war ein gebrauchter Tag.
Schon beim Schwimmen nie richtig in den Tritt gekommen, und mich richtig
hart abmühen müssen um als vierter aus dem Wasser zu kommen. Da es sehr
sehr sehr sehr kalt war, hab ich in der ersten Wechselzone Weste,
Armlinge, Radschuhe mit Überschuhen angezogen und so etwas Zeit liegen
lassen. Die erste Stunde am Rad konnte ich einige Plätze wieder gut
machen und war dann mit dem an diesem Tag Bärenstarken Roman Deisenhofer
in einer Gruppe. Im Nachhinein betrachtet hab ich wahrscheinlich den
gleichen Fehler wie 2014 beim Allgäu Triathlon gemacht. Dort war es auch
bitterkalt, und ich hab die erste Radstunde einfach mich zu wenig
verpflegt...
Nach etwa 60 Rad Kilometer kam mein Kumpel Grischa von
hinten vorbeigeflogen, das war bei mir so der Zeitpunkt an dem der Ofen
komplett aus war. Den finalen Schlussanstieg zu Pass musste ich mich zu
diesem Zeitpunkt auf Platz 6 liegend Mutterseelen allein hochquälen.
Auf der etwa 10km langen Abfahrt hab ich nicht nur gefrohren sondern
auch richtig viel Zeit verloren. Eine Mischung aus Saftey First und
fehlender Energie, hat mich dann in die zweite Wechselzone begleitet.
Rein in die Laufschuhe und sofort das Gefühl irgendwas passt so gar
nicht. Mein Magen, der normal alles aushält hat verrückt gespielt und an
schnell Rennen war nicht zu denken. Ich hab es trotzdem versucht so
lange es geht, bei Kilometer 5 standen meine Eltern die extra mitgereist
waren und meine Freundin. Da hab ich dann schon bescheid gegeben, dass
es wahrscheinlich nichts wird ins Ziel zu kommen. Bei Kilometer 7 etwa
bin ich umgedreht und zurück ins Ziel und in die warme Dusche.
Glückwunsch an Thomas Steger /1, Sebbi Neef/2 und Romas Deisenhofer/4!
Spitze Jungs!
Donnerstag, 24. September 2015
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